Federico García Lorca (05.06. 1898 bis 19.08. 1936) war einer der bedeutendsten spanischen Poeten des 20. Jahrhunderts und außerdem ein begabter Pianist. Seine besondere Liebe galt der spanischen Folklore, die eine große Inspiration für seine literarischen Werke wie zum Beispiel “Poema del Cante Jondo” und sein wohl berühmtestes Werk “Romancero Gitano” darstellte. Um die Musik seiner Heimat zu erhalten, dokumentierte er spanische Volkslieder indem er sie für Klavier und Gesang arrangierte. Es entstand der Liederzyklus “13 Canciones Antiguas”. 1931 spielte Lorca selbst am Klavier mit der Sängerin und Tänzerin “La Argentinita” (Encarnación López Júlvez) den Liederzyklus auf Schallplatten ein. Die Aufnahmen waren ein großer Erfolg und auch der berühmte spanische Komponist und Freund García Lorcas, Manuel de Falla lobte die Arrangements.